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Stau auf einer Autobahn und Rettungskräfte im Einsatz.

Unfallchaos in Ostwestfalen

Stand: 25.04.2024, 00:02 Uhr

Auf den Autobahnen in Ostwestfalen hat es am Mittwoch außergewöhnlich viele Unfälle gegeben. Viele Autofahrer wurden offenbar von Starkregen überrascht – und von bröckelnden Straßen.

Selbst die krisenerprobte Autobahnpolizei spricht von "ungewöhnlich vielen" Unfällen für einen einzigen Tag. Auf den Autobahnen 2 bei Bielefeld und 44 bei Bad Wünnenberg haben sich am späten Nachmittag und Abend gleich zwei Autos überschlagen. Einer der Fahrer kam mit einer Platzwunde am Kopf ins Krankenhaus, zwei andere Insassen blieben unverletzt.

Glimpflich ausgegangen ist ein Unfall in der Nähe von Gütersloh. Hier waren am Mittwochabend innerhalb kürzester Zeit neun Fahrzeuge ineinander gekracht – zwischen den Anschlussstellen Herzebrock-Clarholz und Rheda-Wiedenbrück. Auch hier soll es kurz vor dem Unfall zu starken Regen- und Hagelfällen gekommen sein.

Betonteil aus Fahrbahn rausgebrochen

Ganz andere Gründe hatten Verkehrschaos und Stau bei Porta Westfalica. Da war schon am Mittwochvormittag ein Stück Beton aus der Straße herausgebrochen. Etwa in der Größe eines "Frühstücksbrettchens", wie ein Polizeisprecher schätzt. Zwei Autofahrer konnten den Trümmerteilen nicht mehr ausweichen, blieben aber unverletzt.

Als Ursache für das herausgebrochene Betonteil vermutet die Polizei "Frostschäden". In den vergangenen Nächten erreichte das Thermometer zuletzt regelmäßig Minustemperaturen.

Unfallchaos in Ostwestfalen

WDR Studios NRW 25.04.2024 00:45 Min. Verfügbar bis 25.04.2026 WDR Online


Unsere Quellen:

  • Polizei Bielefeld
  • WDR-Verkehrsredaktion