Die Maus ist hat sich dem üblen Geruch auf die Spur gemacht. Wenn man einen Hund lange streichelt, dann fühlt sich die Hände schon mal etwas fettig an – das ist Talg, den die Hundehaut produziert. Talg ist ein öliges Sekret. Es schützt die Haut, vor Nässe und Bakterien.
Auch wir Menschen haben Talgdrüsen – nicht so viele wie der Hund und die Zusammensetzung unseres Talgs ist auch anders.
Manche Hunde, wie der Retriever, produzieren mehr Talg als andere und stinken dann auch etwas mehr. Woher das kommt?
Die Maus hat von Experten gehört, dass das wie beim Waldboden sei. Trocken riecht er kaum, wird er nass, dann riecht man ihn ziemlich gut.
Das Wasser löst die Geruchsstoffe aus dem Hundefell und beim Verdunsten entsteht dann dieser schlechtriechende Nebel.
Aber der Geruch entsteht nicht nur durch den Talg der Hundehaut. Im Hundefell sitzen auch Bakterien, Hefen und Pilze – deren Ausscheidungen stinken auch, wenn sie nass werden.
Die Antwort lautet also:
Talg plus die Ausscheidungen von Bakterien und Pilzen, die auch im Hundefell leben, sorgen für den Gestank. Trocken ist der Geruch meist kaum wahrnehmbar, wird das Hundefell nass, lösen sich die Geruchsstoffe aus dem Fell und der Vierbeiner riecht schlecht.
Habt ihr auch eine Frage an die Maus?
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